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Die Elemente von Gartenanlagen sollte man im Verhältnis zueinander so positionieren, dass es angenehm aussieht und zugleich praktisch ist
Gartenanlagen die Elemente sollte man im Verhältnis zueinander so positionieren, dass es gefällig aussieht und zugleich praktisch ist. Darin liegt der Sinn des Gartendesigns.
Gartenanlagen, gut geplante Beispiele für Gartendesign
Häufig sind jedoch Sachen, die mit einbezogen werden müssen, z. B. Komposthaufen, Gemüsebeete, ein Gerätehaus und Ascheimer Kästen, alles andere als attraktiv. Da empfiehlt es sich, sie vom Rest des Gartens abzutrennen und so abzuschirmen, dass sie nicht gleich zu sehen sind. Gut geplante Gartenanlagen verbinden gekonnt praktische Einrichtungen mit ästhetischen Elementen.
Komposter oder Geräteschuppen etwa sehen mitten auf dem Rasen nicht gut aus. Am besten versteckt man sie in einem abgetrennten Teil des Gartens. Doch die Grundstücksgröße lässt das nicht immer zu. Bevor Sie das Grundstück verplanen, entscheiden Sie sich für eine Stilrichtung. Diese beeinflusst das Design ganz erheblich.
Gartenanlagen
Gerade Linien
Die Verwendung gerader Linien in der Gartenplanung kann eine moderne und ordentliche Ästhetik schaffen. Durch die Anordnung von Wegen, Beeten oder Strukturen entlang gerader Linien entsteht eine klare visuelle Führung und ein Gefühl von Struktur. Diese gestalterische Entscheidung kann eine räumliche Trennung bewirken und gleichzeitig eine harmonische Balance zwischen den verschiedenen Elementen im Garten herstellen.
Dieses Design bedient sich gerader Linien und wirkt form streng. Dieser Eindruck wird durch die Bepflanzung, besonders durch die Form Hecke, verstärkt. Der Garten wirkt lang und schmal, weil der Weg direkt zum Zaun führt.
Weicher Gesamteindruck
Hier sind alle Merkmale abgerundet. Der Gesamteindruck: bedeutend weicher. Der Garten wirkt sogar breiter, weil der Weg eine Kurve einschlägt und aus Tritt Steinen besteht, die den Rasen nicht ganz so hart durchtrennen.
Gartenanlagen, Wirksame Tarnung
In der Regel muss man unansehnlichen Elemente integrieren und in den dekorativeren Gartenbereichen unterbringen. Die meisten Gegenstände kann man mit sorgfältig platzierten Hecken, Sträuchern oder einem mit Kletterpflanzen bewachsenen Zaun oder Spalier wirksam abschirmen. Außerdem muss man auch sorgfältig überlegen, wo diese praktischen Einrichtungen stehen sollen. Der sinnvollste Standort für einen Komposter ist wohl neben dem Gemüsebeet.
Hinter der Hecke
Das Gemüsebeet und die Komposthaufen befinden sich hinter einer zwanglosen Hecke ganz am Ende des Gartens.
Koniferen in gerader Linie
Das Anordnen von Koniferen in einer geraden Linie kann eine formale und strukturierte Atmosphäre in einem Garten schaffen. Diese Ausrichtung betont die Ordnung und Symmetrie, während die dichten Koniferen eine grüne und gleichmäßige Kulisse bilden. Die Linie aus Koniferen kann als natürliche Abgrenzung, Sichtschutz oder dekoratives Element dienen, das dem Garten eine klare Richtung verleiht.
Koniferen in gerader Linie sollen hier den Schuppen unsichtbar machen. In Wirklichkeit machen sie auf ihn aufmerksam. Die Reihe wirkt künstlich und nicht attraktiver als die Seitenwand des Schuppens, der mit Kletterpflanzen bewachsen hübscher aussehen würde.
Gartenanlagen. Sorgfältig platzierte Pflanzen
Durch sorgfältig platzierte Pflanzen im Garten entsteht ein ausgewogenes und ästhetisch ansprechendes Gesamtbild. Die Auswahl der Pflanzen basiert auf ihren Wachstumsbedürfnissen, Farben und Höhen, um eine harmonische Komposition zu erreichen. Diese strategische Platzierung ermöglicht es, Blickpunkte zu schaffen, Sichtachsen zu lenken und den Garten in verschiedenen Zonen oder Bereichen zu unterteilen.
Eine Gruppe sorgfältig platzierter Pflanzen (ein kleiner Baum und zwei Sträucher) ist als Abschirmung weitaus wirksamer. Keine dieser Pflanzen verdeckt eine größere Fläche des Schuppens. Sie lenken jedoch die Aufmerksamkeit vom Geräteschuppen ab.