Bleiwurz (Plumbago). Pflege, Standort, Vermehrung und Blüte

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Bleiwurz erfolgreich pflegen. Tipps zu Standort, Gießen, Schnitt und Vermehrung. Erfahren Sie, wie die Kletterpflanze Ihren Balkon verschönert!

Die Bleiwurz (Plumbago) ist eine außergewöhnlich pflegeleichte Kletterpflanze, die mit ihren leuchtend blauen Blüten von Juni bis November jeden Balkon, jede Terrasse und jedes sonnige Fenster verschönert. Sie liebt einen hellen, sonnigen Standort, verträgt fast alle Temperaturen – nur Frost sollte vermieden werden. Mit der richtigen Pflege und regelmäßigem Rückschnitt belohnt die Bleiwurz Sie mit einer langen Blütezeit und kräftigem Wachstum – ideal für alle, die unkomplizierte und farbenfrohe Pflanzen schätzen.

Bleiwurz (Plumbago). Pflege, Standort, Vermehrung und Blüte

Bleiwurz, eine faszinierende Schling- und Kletterpflanze

Bleiwurz (Plumbago) ist eine faszinierende Schling- und Kletterpflanze, die mit ihren auffälligen Blüten und ihrem üppigen Wuchs viele Pflanzenliebhaber begeistert.

Wuchs und Blätter

  • Bleiwurz zählt zu den schlingenden Kletterpflanzen und kann – je nach Art und Standort – als Strauch oder mithilfe von Rankhilfen als Kletterpflanze gezogen werden.

  • Die Blätter sind mittel- bis hellgrün, länglich und sitzen mit kurzen Stielen in schraubenförmigen Kränzen an den Trieben.

  • Die Blätter bilden einen attraktiven Kontrast zu den leuchtenden Blüten und lassen die Pflanze besonders frisch und vital erscheinen.

Blüten und Blütenstand

  • Die Blüten sind meist himmel- bis azurblau, es gibt aber auch Sorten mit weißen oder sogar roten Blüten.

  • Sie erscheinen in schirmähnlichen, dichten Blütenständen, die an Phlox erinnern und von Mai bis Oktober für ein farbenprächtiges Schauspiel sorgen.

  • Eine gesunde, kräftige Pflanze kann so viele Blüten hervorbringen, dass sie aus der Ferne wie ein leuchtend blauer Teppich wirkt.

  • Die Blüten sind nicht nur schön, sondern auch eine wertvolle Nektarquelle für Schmetterlinge und andere Insekten.

Artenvielfalt

  • Die Gattung Plumbago umfasst etwa 20 verschiedene Arten.

  • Als Zimmer- und Kübelpflanzen sind vor allem zwei Arten verbreitet.

    • Plumbago auriculata (Kap-Bleiwurz): Besonders robust, mit himmelblauen Blüten, wächst buschig oder kletternd und erreicht in frostfreien Regionen bis zu 4 Meter Höhe.

    • Plumbago indica (Indischer Bleiwurz): Etwas empfindlicher, mit auffälligen roten bis rosafarbenen Blüten, bevorzugt warme, feuchte Standorte und ist für ihre traditionellen Heilwirkungen bekannt.

Besonderheiten und Pflege

  • Bleiwurz ist pflegeleicht, benötigt aber einen sonnigen bis halbschattigen Standort und durchlässige, nährstoffreiche Erde.

  • Regelmäßiges Gießen und Düngen während der Wachstumszeit fördert die Blütenfülle.

  • Die Pflanze kann als Strauch, Kletterpflanze oder sogar als blühender Bodendecker verwendet werden und lässt sich gut in Form schneiden.

  • In kälteren Regionen empfiehlt sich die Kultur im Kübel, damit die Pflanze im Winter geschützt werden kann.

  • Plumbago ist weitgehend resistent gegen Schädlinge, gelegentlich können jedoch Blattläuse oder Thripse auftreten.

Zusammenfassung der wichtigsten Merkmale

  • Schlingende, kletternde oder buschige Wuchsform

  • Schraubig angeordnete, grüne Blätter

  • Schirmförmige, meist blaue (seltener weiße oder rote) Blütenstände

  • Lange Blütezeit von Mai bis Oktober

  • Zwei Hauptarten als Zimmerpflanzen: Plumbago auriculata und Plumbago indica

  • Pflegeleicht, vielseitig einsetzbar und attraktiv für Insekten

Mit ihrer Blütenpracht und Vielseitigkeit ist die Bleiwurz eine Bereicherung für jeden Garten, Balkon oder Wintergarten.

Im Süden sehr verbreitet

Viele kennen die Pflanze von Reisen in den Süden. Rund ums Mittelmeer rankt sich die Pflanze an den Gemäuern empor, wächst in Hecken, klettert in Bäumen. Dort verschönen die blauen Blumenwolken selbst die ärmlichsten Hütten.

Kneift man einen Ableger ab und nimmt ihn mit nach Hause, kann er ohne größere Schwierigkeiten Wurzeln schlagen. Bleiwurz kann das ganze Jahr über als Topfpflanze am Zimmerfenster stehen, aber auch den Sommer im Garten verbringen. Manchmal, wenn es ihm zu kühl ist, wirft er alle Blätter ab. Sie kommen aber im nächsten Frühjahr wieder.

Bleiwurz (Plumbago). Pflege, Standort, Vermehrung und Blüte

Einfach zu beschneiden, einfach zu vermehren

Die (Plumbago) ist eine äußerst wuchsfreudige Pflanze, die sich durch ihre unkomplizierte Pflege und schnelle Vermehrung auszeichnet. Damit sie schön kompakt bleibt und üppig blüht, empfiehlt sich ein regelmäßiger Rückschnitt.

Rückschnitt – So bleibt die Pflanze in Form

  • Zweimal jährlich schneiden.

    • Im Frühjahr. Beim Umtopfen werden die Triebe kräftig zurückgeschnitten. Das fördert einen buschigen Wuchs und regt die Pflanze zu neuem Austrieb an.

    • Nach der Blütezeit. Ein weiterer Rückschnitt nach der Blüte sorgt dafür, dass die Pflanze nicht zu groß wird und im nächsten Jahr wieder reich blüht.

  • Vorteile des Rückschnitts.

    • Verhindert Verkahlung

    • Fördert die Verzweigung

    • Hält die Pflanze vital und blühfreudig

Vermehrung – Viele Wege führen zur neuen Pflanze

Die Bleiwurz lässt sich auf verschiedene Arten ganz einfach vermehren.

  • Stecklinge.

    • Im Frühlingund Herbst können abgeschnittene Triebstücke direkt als Stecklinge verwendet werden.

    • Auch während der Wachstumsperiode ist die Vermehrung durch Stecklinge problemlos möglich.

  • Wurzelsprossen.

    • Die Pflanze bildet sogenannte Wurzelsprossen, die sich leicht abtrennen lassen.

    • Diese Sprosse werden vorsichtig abgeschnitten und in frische Erde gesetzt.

    • Tipp. Eine Mischung aus Einheitserde und Sand fördert die Wurzelbildung besonders gut.

  • Aussaat.

    • Die Bleiwurz kann auch aus Samen gezogen werden.

    • Beste Zeit. Das Frühjahr eignet sich am besten, aber prinzipiell ist die Aussaat das ganze Jahr über möglich.

Pflege der Jungpflanzen – So gedeihen sie am besten

  • Standort.

    • Die jungen Pflanzen sollten warm und geschützt stehen.

    • Auf eine Abdeckung mit Plastik sollte verzichtet werden, da dies zu Schimmelbildung führen kann.

  • Wuchsform gestalten.

    • Sobald die Pflanzen kräftig wachsen, werden die Triebspitzen abgekniffen. Das fördert einen buschigen Wuchs.

    • Für besonders dichte Pflanzen können mehrere Jungpflanzen zusammen in einen Topf gesetzt und niedrig gehalten werden.

    • Wer mag, kann eine Pflanze auch an einem Draht oder Spalier emporranken lassen – das sorgt für einen attraktiven Blickfang.

Die Pflanze ist nicht nur pflegeleicht, sondern auch äußerst vielseitig in der Gestaltung und Vermehrung. Mit ein paar einfachen Handgriffen lässt sie sich immer wieder neu in Szene setzen!

 

Ratschläge Gesundheit

Bleiwurz ist eine äußerst robuste und pflegeleichte Pflanze, die nur selten von Krankheiten oder Schädlingen befallen wird. Dennoch können unter bestimmten Bedingungen einige Probleme auftreten.

Im Folgenden finden Sie detaillierte Ratschläge zur Gesunderhaltung Ihrer Bleiwurz, übersichtlich gegliedert nach häufigen Herausforderungen.

Allgemeine Gesundheitstipps

  • Wählen Sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit gut durchlässigem, eher magerem Boden.

  • Vermeiden Sie Staunässe durch eine Drainageschicht im Pflanzgefäß und verzichten Sie auf Untersetzer, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann.

  • Gießen Sie während der Blütezeit regelmäßig, aber achten Sie darauf, dass das Substrat nur leicht feucht bleibt – Bleiwurz verträgt weder Trockenheit noch Nässe.

  • Düngen Sie während der Wachstums- und Blütezeit wöchentlich mit einem kaliumbetonten Flüssigdünger oder verwenden Sie Langzeitdünger.

  • Ein Rückschnitt im Frühjahr fördert einen dichten Wuchs und reiche Blüte.

Schädlings- und Krankheitsmanagement

  • Die Pflanze ist weitgehend resistent gegen Krankheiten, gelegentlich kann jedoch Grauschimmel auftreten. Entfernen Sie abgeblühte Pflanzenteile zügig und vermeiden Sie das Gießen über Blätter und Blüten.

  • Kontrollieren Sie die Pflanze regelmäßig auf Schädlinge, insbesondere im Frühjahr und Sommer.

Blattläuse

  • Blattläuse können vor allem im Sommer auftreten, wenn die Pflanze im Freien steht.

  • Erste Maßnahmen.

    • Pflanze mit kräftigem Wasserstrahl abduschen.

    • Alternativ mit einer Mischung aus Wasser und etwas Spülmittel einsprühen.

    • Bei stärkerem Befall ein geeignetes Blattlausmittel verwenden.

    • Hausmittel: Mit abgekühltem schwarzen Tee die Blätter abwaschen.

Spinnmilben

  • Spinnmilbenbefall erkennen Sie an silbrig gesprenkelten Blättern und feinen Gespinsten an jungen Trieben.

  • Bekämpfung:

    • Pflanze isolieren, um eine Ausbreitung zu verhindern.

    • Mit einem geeigneten Insektizid (am besten auf Ölbasis) gründlich einsprühen.

    • Die Pflanze für einen Tag in eine Plastiktüte stellen, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen und die Spinnmilben zu bekämpfen.

    • Alternativ können natürliche Mittel wie Neemöl oder Teebaumöl eingesetzt werden.

Ausbleibende Blüte

  • Ursachen.

    • Zu viel Wasser im Winter (Wurzelfäulegefahr).

    • Zu wenig Wasser im Sommer (Wachstumsstockung).

  • Abhilfe.

    • Gießen Sie im Winter nur sehr sparsam.

    • Im Sommer auf gleichmäßige, aber nicht übermäßige Feuchtigkeit achten.

Blattfall

  • Im Winter ist Blattfall bei zu kühler Überwinterung normal.

  • Keine Sorge: Im Frühjahr treibt die Bleiwurz wieder frisch aus.

Zusätzliche Tipps für gesunde Pflanzen

  • Mulchen Sie den Boden mit Rinde oder mineralischem Material, um Feuchtigkeit zu speichern und Temperaturschwankungen abzumildern.

  • Achten Sie auf gute Luftzirkulation, um Schimmelbildung vorzubeugen.

  • Überwintern Sie die Pflanze an einem hellen, kühlen Ort, um sie vor Frost zu schützen.

Mit diesen Maßnahmen bleibt Ihre Bleiwurz vital, blühfreudig und weitgehend frei von Schädlingen und Krankheiten.

Bleiwurz (Plumbago). Pflege, Standort, Vermehrung und Blüte

Einkaufen, Lebensdauer, Saison und Schwierigkeitsgrad

Einkaufen

  • Achte beim Kauf darauf, dass die Bleiwurz-Pflanze einen buschigen Wuchs zeigt oder bereits an einem Drahtring oder Rankgitter gezogen wurde.

  • Wähle Exemplare mit möglichst vielen Blütenknospen – das ist ein Zeichen für Vitalität und eine reiche Blüte in der kommenden Saison.

  • Die schönsten und kräftigsten Pflanzen findest du meist im späten Frühjahr, insbesondere in den Monaten Mai und Juni, wenn die Auswahl am größten ist und die Pflanzen in bester Verfassung sind.

Lebensdauer

  • Bleiwurz (Plumbago) ist grundsätzlich eine mehrjährige Pflanze und kann bei guter Pflege viele Jahre Freude bereiten.

  • In der Praxis wird sie jedoch häufig als Saisonpflanze oder „Wegwerfblume“ behandelt, da sie im Herbst oft entsorgt wird, statt sie zu überwintern.

  • Wer Bleiwurz überwintern möchte, kann dies problemlos tun – entweder hell und kühl oder sogar dunkel, wobei die Pflanze dann ihre Blätter verliert, aber im Frühjahr wieder austreibt.

  • Die Pflanze ist immergrün, kann aber bei ungünstigen Bedingungen im Winter einen Großteil der Blätter abwerfen, ohne Schaden zu nehmen.

Saison

  • Die Blütezeit der Bleiwurz erstreckt sich von Mai bis in den späten Herbst, oft bis Oktober oder sogar November.

  • Während dieser langen Blühphase schmückt sie Balkon, Terrasse oder Garten mit zahlreichen himmelblauen bis azurblauen Blüten.

  • Die beste Zeit für den Kauf ist im Mai und Juni, da die Pflanzen dann besonders vital und blühfreudig sind.

  • Im Spätsommer und Herbst sorgt Bleiwurz für einen farbigen Akzent, wenn viele andere Pflanzen bereits verblüht sind.

Schwierigkeitsgrad

  • Bleiwurz gilt als äußerst pflegeleicht und ist auch für Anfänger bestens geeignet.

  • Sie benötigt lediglich einen sonnigen bis halbschattigen Standort, regelmäßiges, aber nicht übermäßiges Gießen und gelegentlich etwas Dünger während der Wachstumsphase.

  • Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da die Pflanze empfindlich auf zu viel Nässe reagiert.

  • Ein Rückschnitt im Frühjahr fördert einen buschigen Wuchs und eine reiche Blütenbildung.

  • Schädlinge und Krankheiten treten selten auf; gelegentlich kann es bei zu warmer oder dunkler Überwinterung zu Läusebefall kommen, der sich aber leicht beheben lässt.

Zusammengefasst. Bleiwurz ist eine vielseitige, langlebige und pflegeleichte Pflanze, die mit ihrer langen Blütezeit und dem unkomplizierten Handling sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Pflanzenliebhaber attraktiv ist.

Beim Kauf sollte auf einen buschigen Wuchs und viele Knospen geachtet werden, die beste Saison für den Erwerb ist das späte Frühjahr. Wer die Pflanze überwintern möchte, kann sich viele Jahre an ihr erfreuen.

Bleiwurz (Plumbago). Pflege, Standort, Vermehrung und Blüte

Kurze Hinweise

Größe und Wuchs

  • Die Bleiwurz (Plumbago) ist eine schnellwüchsige Pflanze, die sowohl als Kletterpflanze als auch als buschiger Strauch gezogen werden kann.

  • Beim Kauf misst sie meist 40 bis 50 cm, kann aber innerhalb eines Jahres problemlos um einen Meter oder mehr wachsen.

  • In Kübelkultur erreicht sie Höhen von 1 bis 1,5 Metern, mit Rankhilfe oder als Spalier sogar bis zu 2 Metern; im Freiland ihrer Heimat sind bis zu 4 Meter möglich.

  • Die Triebe wachsen zunächst aufrecht, hängen später kaskadenartig über und können bei Bedarf hochgebunden werden.

  • Wer eine kompakte Form bevorzugt, sollte regelmäßig zurückschneiden, da die Pflanze sonst stark ins Kraut schießt und schnell ausladend wird.

Blüte und Duft

  • Die Blütezeit erstreckt sich – mit Ausnahme des Jahreswechsels – fast über das gesamte Jahr, besonders von Mai bis Oktober.

  • Die Blüten erscheinen in dichten, schirmartigen Trauben mit 20 bis 30 Einzelblüten, meist in himmelblau, es gibt aber auch Sorten mit dunkelblauen oder weißen Blüten.

  • Jede einzelne Blüte hält nur wenige Tage, wird aber laufend durch neue ersetzt, sodass die Pflanze über Monate hinweg blüht.

  • Der Duft der Blüten ist kaum wahrnehmbar, sie punkten vor allem durch ihre leuchtende Farbe und ziehen zahlreiche Schmetterlinge an.

  • Die Blüten sind klebrig und können kleine Insekten fangen – eine Besonderheit der Bleiwurz.

Licht und Temperatur

  • Bleiwurz liebt sonnige, warme Standorte; ein helles, sonniges Südfenster ist ideal.

  • Sie verträgt Temperaturen von 10 bis 12°C im Winter, sollte aber nie Frost ausgesetzt werden.

  • Im Sommer kann sie auch im Freien stehen, sollte dort aber vor starkem Regen und Wind geschützt werden, da die Blüten empfindlich sind und die Triebe leicht brechen.

  • Im Winter ist ein heller, kühler Platz optimal; Temperaturen unter 5°C sind zu vermeiden.

Gießen und Düngen

  • Während der Wachstums- und Blütezeit (Frühjahr bis Herbst) sollte die Erde stets gleichmäßig feucht gehalten werden, Staunässe ist jedoch zu vermeiden.

  • Im Sommer empfiehlt sich tägliches Kontrollieren der Bodenfeuchte, an heißen Tagen sogar zweimal täglich.

  • Im Winter wird nur so viel gegossen, dass die Erde nicht völlig austrocknet.

  • Gedüngt wird von Mai bis August alle zwei Wochen mit einem Flüssigdünger; ab August sollte stickstoffhaltiger Dünger reduziert werden, damit die Triebe ausreifen.

  • Bleiwurz ist an nährstoffarme Böden angepasst, daher genügt oft eine sparsame Düngung.

Erde und Umpflanzen

  • Die Pflanze bevorzugt durchlässige, nährstoffreiche Erde, ideal ist Einheitserde T oder ein leicht kalkhaltiges, humoses Substrat.

  • Eine gute Drainage im Topf ist wichtig, um Staunässe zu vermeiden – eine Schicht Kies am Topfboden ist empfehlenswert.

  • Umtopfen erfolgt am besten im Februar oder März, bevor das neue Wachstum einsetzt.

Schneiden

  • Ein kräftiger Rückschnitt im Frühjahr fördert die Bildung vieler neuer Seitentriebe und damit eine reiche Blüte.

  • Im Sommer kann ein weiterer Formschnitt nötig sein, um die Pflanze kompakt zu halten.

  • Als Spalierpflanze ist ein Schnitt meist nicht erforderlich, als Topfpflanze dagegen schon.

  • Vor der Überwinterung kann ein weiterer Rückschnitt sinnvoll sein, besonders bei dunkler Überwinterung.

Vermehren

  • Bleiwurz lässt sich leicht durch verschiedene Methoden vermehren.

    • Wurzelsprossen, die sich am Stammgrund bilden

    • Stecklinge, am besten im Mai oder Juni, ohne Blütenansätze

    • Aussaat von Samen im zeitigen Frühjahr

Umgebung und Verwendung

  • Bleiwurz eignet sich hervorragend als Spalier- oder Kletterpflanze, kann aber auch als Ampelpflanze oder buschiger Strauch kultiviert werden.

  • Sie ist eine beliebte Kübelpflanze für Balkon, Terrasse oder Wintergarten und bringt mit ihren leuchtenden Blüten Farbe in jede Umgebung.

  • Mit etwas Geduld lässt sich Bleiwurz sogar zu einem Hochstämmchen erziehen

 

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