Wurzelgemüse aus dem eigenen Garten, frisch am besten

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Wurzelgemüse benötigt einen tiefgründig vorbereiteten Boden, er muss fruchtbar sein, darf aber keinen frischen Dünger enthalten

Wurzelgemüse ist aus dem dem Gemüsegarten nicht mehr wegzudenken. Fast alle Sorten speichern ihre Nahrung in den Wurzeln. Entweder unter der Erde wie die Möhre oder über der Erde wie die Steckrübe.

Wurzelgemüse aus dem eigenen Gemüsegarten

Sie haben somit eine lange Saison und sind in der Regel winterhart. Was für Wintergemüse auch wichtig ist. Einige Sorten, darunter Radieschen und Kohlrabi, sind Sommer Gemüse. Man isst sie am besten frisch.

 

Schmackhaft

Mit Ausnahme der Kartoffel und der Möhre sind viele Wurzelgemüse Sorten bei vielen Menschen als Tierfutter abqualifiziert. Frisches Gemüse aus dem eigenen Garten haben diese Zeitgenossen wohl nie probiert. Wurzelgemüse geben vielen Gerichten erst den rechten Geschmack. Für einen deftigen Eintopf gilt das besonders.

In der Regel enthält Wurzelgemüse Ballaststoffe. z.B. Aminosäuren und Vitamine A, B und C und ist als Diät Bestandteil überaus wertvoll. Es gibt viele Arten, Wurzelgemüse schmackhaft zuzubereiten. Bitte nicht zerkochen, denn dabei geht Zuviel vom Nährwert verloren

Vorbereitung

Wurzelgemüse benötigt einen tiefgründig vorbereiteten Boden. Er muss fruchtbar sein, darf aber keinen frischen Dünger enthalten, da die Wurzeln dann dazu neigen, sich zu spalten. Boden bereits im Vorjahr gut düngen. Für die Aussaat den Boden zu einer feinen Krume aufbrechen. 14 Tage vor der Aussaat Allzweckdünger (ca. 70 g/qm) ausbringen.

 

Nachbehandlung

Die jungen Sämlinge ausdünnen, damit jeder Platz hat, zur vollen Größe heranzuwachsen. Möhren an windstillen, schwülen Abenden ausdünnen, damit sie nicht von der Möhren Fliege entdeckt werden. Wurzelgemüse bleibt meist recht lange in der Erde. Beim Jäten die Wurzeln möglichst nicht beschädigen. Die Wurzeln entwickeln sich am besten, wenn sie während der Wachstumszeit gut feucht gehalten werden.

Vom Herbst an ist dies nicht mehr so notwendig. Wenn der Boden gut vorbereitet worden ist, sollte während der Wachstumsperiode keine Düngung erforderlich sein. Schädlinge und Krankheiten kann man auf ein Mindestmaß verringern, wenn man das Wurzelgemüse jedes Jahr in einem anderen Teil des Gartens anbaut. Das Umgraben im Herbst reduziert die Zahl der schädlichen, überwinternden Insekten.

 

Steiniger Boden

Wenn der Boden steinig ist. Schlagen Sie mit einem Kuhfuß kegelförmige Löcher hinein. Mit feinem Kompost füllen. In jedes Loch drei Samen säen. Nach dem Keimen auf einen Sämling ausdünnen.

Richtig säen

Wurzelgemüse wird meist in Reihen gepflanzt. Das macht das Jäten und die Ernte einfacher. Man kann es aber auch blockweise einpflanzen, wenn Platz da ist.

Wurzelgemüse

Samen aussäen

Samen in schmalen, 1 cm tiefen Furchen aussäen. Erde darüber geben und bei Trockenheit gießen. Abstand halten, damit die Pflanze wachsen kann.

Wurzelgemüse

In 20-cm-Abständen aussäen

Größere Samen wie Pastinake und Petersilie in 20-cm-Abständen in Dreiergruppen aussäen. Wenn sie keimen, werden sie auf einen Sämling ausgedünnt.

Wurzelgemüse

Radieschen Samen

Radieschen Samen werden zwischen den langsam keimenden Sorten wie Pastinake ausgesät. Sie keimen schnell und markieren dadurch die Reihen

Wurzelgemüse

Saatkartoffeln

Saatkartoffeln legt man in 10 cm tiefe Furchen und bedeckt sie Hügel förmig mit Erde, um die Pflanze vor Frost und die Knollen vor Licht zu schützen.

 

Ernten und aufbewahren

In milden Gegenden kann man die meisten Wurzelgemüse Sorten in der Erde lassen, bis sie gebraucht werden. Wenn Kälteperioden erwartet werden. In denen der Boden frieren könnte, sollte man selbst von den winterharten Sorten, z.B. Pastinake, vorsichtshalber einen Vorrat ernten.

Wurzelgemüse

Gemüse aus der Erde heraushebeln

Die Forke in den Boden stecken. Sich vergewissern, dass die Zinken einen gebührenden Abstand vom Gemüse halten, die Gabel nach hinten drücken und das Gemüse aus der Erde heraushebeln.

Wurzelgemüse

Von Erde und Blättern befreien

Das Gemüse von Erde und Blättern befreien und zwischen Schichten aus Torf oder grobem Sand in die Schalen legen. Der Torf oder Sand sollte gerade feucht sein. Im frostfreien Keller oder Schuppen aufbewahren.

 

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