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Aktuelle Seite: Startseite / Farne / Speerfarn, ein kleiner Farn mit gefiederten Blättern

Speerfarn, ein kleiner Farn mit gefiederten Blättern

15. Februar 2021 by Gartenschlumpf

Inhaltsverzeichnis dieser Seite

  • Der Speerfarn, mit den Arten Doryopteris ludens, D. palmata, D. pedata und D. sagittifolia, überrascht mit völlig unterschiedlichen Blättern
    • Speerfarn, ein kleiner Farn mit gefiederten Blättern
    • Mag keine Sonne, aber luftfeuchtes Klima
    • Zu empfehlen: Blumeninseln
    • Tipp
    • Vermehrung durch Bulbillen
    • Gefäße stets feucht halten
    • Algenbildung vermeiden
    • Ratschläge Gesundheit
    • Tipp Einkaufen
    • Kurze Hinweise
    • Weitere Farne

Der Speerfarn, mit den Arten Doryopteris ludens, D. palmata, D. pedata und D. sagittifolia, überrascht mit völlig unterschiedlichen Blättern

Wer Farne mag, wird auch den kleinen Speerfarn (Doryopteris) gern haben, allein schon deshalb, weil er mit seinen unterschiedlichen Blättern für eine lebendige Abwechslung in der großen Farnfamilie sorgt.

Speerfarn, ein kleiner Farn mit gefiederten Blättern

Speerfarn, ein kleiner Farn mit gefiederten Blättern

Der Speerfarn, mit den Arten Doryopteris ludens, D. palmata, D. pedata und D. sagittifolia, überrascht mit völlig unterschiedlichen Blättern. So sind die sterilen Blätter (ohne Sporen) ungeteilt und die fertilen Blätter (mit Sporen) geschlitzt. Außerdem besitzen die fruchtbaren Wedel längere Stiele.

Mit Ausnahme von D.ludens, der in Hinterindien und auf den Philippinen zu Hause ist, entstammen die übrigen Arten dem tropischen Amerika. So auch die am meisten von Gärtnern herangezogene Art D. pedata, die früher zur Gattung Pteris gezählt wurde. Eine gewisse Ähnlichkeit verbindet sie mit dieser Gattung.

 

Mag keine Sonne, aber luftfeuchtes Klima

In unseren Wohnungen wären ihnen die klimatischen Bedingungen ihrer feuchtwarmen Heimat gerade recht. So gedeiht dieser hübsche Farn am besten an einem sonnenabgewandten Standort mit möglichst hoher Luftfeuchtigkeit. Diese Wünsche können ohne weiteres auch am Zimmerfenster erfüllt werden.

Einmal durch die Zuordnung dieses Farns zu anderen Blatt-und Blütenpflanzen, die wie Philodendron, Zierwein oder Aralien besonders viel Blattmasse bilden und dementsprechend reichlich Feuchtigkeit verdunsten.

 

Zu empfehlen: Blumeninseln

Farne, aber auch alle anderen Pflanzen sollten deshalb stets in Gruppen („Blumeninseln“) zusammenstehen. Ausgenommen sind hochwachsende Zimmerbäume wie Birkenfeigen, Yuccapalmen oder Efeuaralien, die gut allein stehen können.

Wo Farne aus Platzmangel allein stehen müssen, wird mit Wassernebel aus dem Sprüher für eine luftfeuchte Atmosphäre gesorgt.

Speerfarn

Speerfarn

Der Speerfarn benötigt eine hohe Luftfeuchtigkeit

 

Tipp

Es empfiehlt sich, den Farntopf alle vier bis sechs Wochen in einen Eimer mit lauwarmem Wasser zu stellen, damit er sich vollsaugen kann. Im Gegensatz zu anderen Zimmerpflanzen wird der Wurzelballen der Farne schnell trocken und durch „normales“ Gießen nie wieder richtig nass.

 

Vermehrung durch Bulbillen

Wie die meisten Farne wird auch der Speerfarn durch Sporen vermehrt. Diese nicht ganz einfache Vermehrungsart kann das ganze Jahr über vorgenommen werden. Zu neuen und jungen Pflanzen kommt man aber auch und vor allem sicherer durch sogenannte Bulbillen, das sind junge Pflanzen, die sich auf den Wedeln bilden. Diese Erscheinung kennen wir von der Blattpflanze „Küken auf der Henne“ (Tolmiea) und von einigen Kalanchoe-Arten.

 

Gefäße stets feucht halten

Diese kleinen Pflänzchen nehme man vorsichtig von den Wedeln ab und stecke sie in eine flache Schale oder in einen Topf, der mit torfhaltiger Aussaaterde aus dem Fachgeschäft gefüllt wird. Die Gefäße müssen stets feucht gehalten werden. Um ganz sicher zu sein, empfiehlt es sich; die Behälter in Untersetzer zu stellen, die nach Bedarf mit Wasser zu füllen sind.

 

Algenbildung vermeiden

Wachsen die jungen Farne zusammen, so werden sie auseinandergepflanzt. Dieses Vereinzeln ist allein auch deshalb notwendig, um die Algen – und Moosbildung, die für die Farne lebensbedrohend sein kann, zu verhindern. Während der ganzen Anzuchtzeit sollte die Temperatur nie unter + 18 °C absinken.

Speerfarn

 

 

Ratschläge Gesundheit

Wenn die Blättchen braun werden und die kleinen Fiederblättchen vertrocknen, wurde bei kühlem Standort Zuviel gegossen. Immer muss sich die Höhe der Wassergaben nach der Zimmertemperatur richten!

Einrollen der Blättchen deutet dagegen auf Ballentrockenheit hin. Dann den Topf in einen Eimer stellen, und zwar so lange, bis keine Bläschen mehr auftauchen.

Das Braunwerden und Vertrocknen kann auch auf das Vorhandensein von Blattläusen zurückgeführt werden. Diese sitzen vor allem an den Unterseiten der jungen Wedel. Bei der Bekämpfung nie die Wedel absprühen, die auf eine solche Behandlung ausgesprochen allergisch reagieren! Angebracht sind deshalb Pflanzenschutzstäbchen oder biologische Mittel.

 

Tipp Einkaufen

Wer eine Pflanze entdeckt, sollte sofort zugreifen, um seine Farnsammlung zu vervollständigen.

 

Lebensdauer: Können sehr alt werden. Ältere, unansehnlich gewordene Pflanzen sollten durch Teilung verjüngt werden.

Saison: Wie alle Farne an keine Jahreszeit gebunden.

Schwierigkeitsgrad: Braucht einen sonnenabgewandten Platz und hohe Luftfeuchtigkeit.

Speerfarn

Speerfarn

Die lederartigen Blätter von Doryopteris palmata

 

Kurze Hinweise

Größe und Wuchs

Ziemlich kleiner Farn mit lederartigen, gefiederten und ungefiederten Blättern. Die je nach Art unterschiedlich langen Stiele sind schwarz gefärbt.

Blüte und Duft

Farne haben keine Blüten. Sie vermehren sich deshalb auch nicht mit Samen, sondern durch Sporen.

Licht und Temperatur

Vom Speerfarn sollte man die Sonne fernhalten! Er wächst dafür zufriedenstelIend selbst an lichtungünstigen Stellen, aber nicht in dunklen Ecken. Seine Temperaturwünsche liegen etwas höher als die anderer Farne. So darf er nie kühler als + 10 °C stehen.

Gießen und Düngen

Gegossen wird nach Zimmertemperatur. In sehr warmen Räumen besteht die Gefahr des Vertrocknens; also stets für ausreichende Wassergaben sorgen. Hinzu kommt, dass der Speerfarn nur in einer luftfeuchten Atmosphäre gut gedeiht, die am einfachsten durch „Tuchfühlung“ mit anderen Pflanzen oder durch feinstes Versprühen mit Wasser („Nebeln“) erzielt wird. Gedüngt wird flüssig in geringeren Dosierungen als bei anderen Zimmerpflanzen (etwa die Hälfte).

Erde und Umpflanzen

Der Speerfarn braucht nur selten, meist nur beim Teilen, umgepflanzt zu werden, da die Wurzelentwicklung sehr gering ist. Dazu eignen sich torfhaltige Beutelerden; von hausgemachter Erde sollte man Abstand nehmen, da hier der pH-Wert meist zu hoch liegt. Ideal: zwischen 4,5 und 5,5pH.

Schneiden

Nur kranke oder trockene Wedel entfernen.

Vermehren

Durch Teilung oder durch Abtrennen der Bulbillen, das sind kleine Pflänzchen, die auf der Oberseite der Blätter heranwachsen.

Umgebung

Wegen seiner hohen Ansprüche an Luftfeuchtigkeit braucht der Speerfarn die Nähe anderer Pflanzen. Gut passt er z. B. zu großen Schwertfarnen.

 

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Kategorie: Farne Stichworte: Doryopteris, Pflanzen, Speerfarn

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