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Die Fetthenne wächst aufrecht mit kräftigen Stängeln und großen, paarweise gegenüber angeordneten blaugrauen Blättern, Höhe je nach Sorte: 25 bis 50 c
Die Fetthenne ist durch ihre dichten, grünen Blätter und ihre Anspruchslosigkeit eine Bereicherung für jeden Balkon, jede Terrasse, jeden Garten. Und als Trockenblume im Haus beliebt.
Die Fetthenne ist eine so schöne Pflanze, dass sie ihre Umgebung immer schmückt – egal, wo sie steht: Sie passt in einen gemischten Garten, in ein Steinbeet, in einen Kübel auf der Terrasse. Und in den Balkonkasten. Getrocknet in der Vase ist sie fast für die Ewigkeit konserviert.
Balkonpflanze
Die Fetthenne ist eine mehrjährige Staude, die sich besonders als Balkonpflanze großer Beliebtheit erfreut. Auch in heißen und trockenen Sommermonaten büßt diese Pflanze nichts von ihrem hübschen Äußeren ein. Die saftigen Blätter speichern Wasser für Trockenzeiten.
Fetthenne Schöne Schnittblume
Die Fetthenne wirkt auch in jeder Vase. Abgeschnittene Blütenstiele bilden im Wasser feine Wurzeln. Sie kann man als Stecklinge verwenden. Schneidet man die Blütendolden dicht am Stiel ab und reduziert die Anzahl der Blätter, kann man nach einiger Zeit in den Blattwinkeln Triebansätze sehen – ein gutes Zeichen für neue Pflanzen.
Fetthenne Andere Arten
Die hier beschriebene Fetthenne stammt aus China und Japan. Eine andere Art wächst in den Wäldern von Europa bis Sibirien. Sie ist niedriger. Es gibt auch Kreuzungen, die bis zu 50 cm hoch werden und durch ihre Blütenfarbe bestechen, die von rosarot zu rotbraun wechselt.
Tipp
Mit dieser Fetthennen Art können Sie auch wieder Schmetterlinge in Ihren Garten locken. Sie werden von den Blüten fast magisch angezogen.
Die Fetthenne ist Mitglied einer großen Familie
Ratschläge bei Krankheiten
Die Fetthenne wird kaum von Krankheiten und Schädlingen befallen. Sie gedeiht am besten in nicht zu feuchter Erde, sie mag Sonne.
Blattläuse
Blattläuse am obersten Teil der Triebe und an den Blütenblättern sollten mit einem Wasserstrahl weggespült werden. Hilft das trotzdem nicht, müssen Sie leider zu einem chemischen Schädlingsbekämpfungsmittel greifen.
Blattläuse
Blattläuse am obersten Teil der Triebe
Die 12 schönsten Fetthenne Sorten für ihre Bepflanzung (Video)
Ideale Trockenblumen
Wenn die Fetthenne vertrocknet ist, sollten Sie sie dennoch nicht abschneiden. Lassen Sie sie stehen als willkommene Abwechslung in einer kargen Winterlandschaft. Erst im Frühjahr, wenn Beet und eventuell Blumenkästen noch gesäubert und auf den Sommer vorbereitet werden, können Sie die Stiele knapp über dem Boden abschneiden. Möchten Sie die Fetthenne im Winter als Zimmerschmuck haben, ist es leicht, sie zu trocknen.
Pflücken Sie die Blütenstände, wenn sie am schönsten sind.
Sie werden in ein hohes Gefäß ohne Wasser gestellt, das als Stütze für die schweren Blütenstände dient. Nach einigen Tagen fallen die Blätter ab. Die Stiele werden von vielleicht noch übriggebliebenen Blättern gesäubert. Dann können Sie die Blüten so anordnen. wie es Ihrem Geschmack am besten zusagt. Besonders hübsch ist es immer wieder, wenn verschiedene Trockenblumen miteinander zu einem üppigen Gebinde arrangiert werden.
Kurze Hinweise
Größe und Wuchs
Die Staude wächst aufrecht mit kräftigen Stängeln und großen, paarweise gegenüber angeordneten blaugrauen Blättern. Diese sind fleischig und schwach gezahnt. Höhe je nach Sorte: 25 bis 50 cm.
Blüte und Duft
Die Blütezeit reicht vom August bis oft zum ersten Frost. Die kleinen Blüten sitzen zusammen in flachen Dolden, die bis zu 20 cm breit sein können. Die Farbskala reicht von rosa über rosenrot bis braun rot. Kein erwähnenswerter Duft.
Licht und Temperatur
Die Pflanze gedeiht hervorragend auch in voller Sonne. Sie wächst draußen und ist winterhart.
Gießen und Düngen
Die Fetthenne ist eine Sukkulente und kann in ihren Wurzeln und in ihren dicken Blättern Wasser speichern. Deshalb ist sie unabhängig vom regelmäßigen Gießen. Bei zu viel Feuchtigkeit verliert sie jedoch ihr dekoratives Aussehen. Steht sie in Töpfen oder Kübeln, sollte dem Gießwasser alle 2 bis 3 Wochen Flüssigdünger beigegeben werden.
Erde und Umpflanzen
Möglichst durchlässige magere und trockene Erde verwenden; vermischt mit Sand und Kies. Füllen die Wurzeln jedoch Topf oder Kübel aus, sollten sie im Frühjahr umgepflanzt werden.
Schneiden
Kein Schnitt.
Vermehren
Durch Stecklinge oder Teilung.
Umgebung
Mehrere Fetthennen zusammen wirken stets sehr dekorativ. Ideal für Staudenrabatten oder Steingärten.
Die feinen rosa Blüten der Fetthenne trocknen ohne Wasser in der Vase.
Einkaufstipps
Fetthennen werden in jedem gutsortierten Gartenfachgeschäft und Blumenladen angeboten.
Lebensdauer:
Mehrjährig.
Saison:
Die Blütezeit reicht vom August bis Oktober – bis zum ersten Frost.
Schwierigkeitsgrad:
Sehr pflegeleicht.
Häufig gestellte Fragen
Wie trocknet man fette Henne richtig?
Um die Fette Henne richtig zu trocknen, können Sie die Blütenstände pflücken, wenn sie am schönsten sind, und dann einfach an der Luft trocknen lassen. Es ist wichtig, dass Sie die Blütenstände in ein Gefäß ohne Wasser stellen, damit sie stabil trocknen können (Gartendialog). Wenn Sie Teile der Pflanze, wie Stängelstücke, vermehren möchten, können Sie diese nach dem Abbrechen ein bis zwei Tage trocknen lassen und dann in ein Torf-Sandgemisch setzen (Focus).
Kann man fette Henne in die Vase stellen?
Ja, die Fette Henne, auch bekannt als Sedum, ist eine beliebte Schnittblume, die sich gut für die Dekoration in einer Vase eignet. In der Vase hält sich die Hohe Fetthenne relativ lange und kann somit als Schmuck in Innenräumen verwendet werden (Pflanzmich.de). Abgeschnittene Blütenstiele der Fetten Henne können im Wasser sogar feine Wurzeln bilden.
Wie trocknet man Blumen damit sie ihre Farbe behalten?
Um Blumen zu trocknen und dabei ihre Farbe zu erhalten, gibt es mehrere Methoden:
- Lufttrocknung: Hängen Sie die Blumen kopfüber in einem dunklen, warmen und trockenen Raum auf. Direktes Sonnenlicht sollte vermieden werden, da es die Blüten ausbleicht (Mein schöner Garten).
- Buchpressmethode: Legen Sie die Blumen zwischen die Seiten eines schweren Buches, eingebettet in Papier, um die Feuchtigkeit aufzunehmen. Dies hilft, die Farbe während des Trocknungsprozesses zu bewahren (Plantura Magazin).
- Silikagel: Verwenden Sie Silikagel, um Blumen zu trocknen, da es die Feuchtigkeit entzieht und die Farbe gut konserviert. Die Blumen werden in das Silikagel eingebettet und dann verschlossen, um sie zu trocknen (YouTube).
- Glycerin: Eine Lösung aus Wasser und Glycerin im Verhältnis 2:1 kann verwendet werden, um die Blumen zu wässern. Das Glycerin ersetzt das Wasser in den Stielen und Blättern, was zu einer flexiblen und farberhaltenen Trockenblume führt (T-Online).
Wählen Sie die Methode, die am besten zu der Art von Blumen passt, die Sie trocknen möchten, und beachten Sie, dass einige Blumen ihre Farbe besser behalten als andere.
Kann man frische Blumen mit Haarspray haltbar machen?
Ja, frische Blumen können mit Haarspray haltbar gemacht werden. Das Haarspray hilft dabei, die Feuchtigkeit in den Blüten zu bewahren und kann somit die Lebensdauer der getrockneten Blumen verlängern. Es wird empfohlen, die Blumen vor dem Einsprühen vollständig trocknen zu lassen und das Haarspray aus einem angemessenen Abstand aufzutragen, um die Blüten nicht zu beschädigen (WikiHow).
Wie lange halten Blumen mit Haarspray?
Die Haltbarkeit von Blumen, die mit Haarspray behandelt wurden, kann variieren, aber im Allgemeinen kann das Haarspray dazu beitragen, dass getrocknete Blumen länger schön aussehen. Der Schutz durch Haarspray kann den Verfallprozess verzögern und die Blumen für mehrere Wochen bis hin zu einigen Monaten in einem guten Zustand halten. Die genaue Dauer hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art der Blumen, den Umgebungsbedingungen und der Qualität des Haarsprays (BlumeIdeal). Es ist wichtig, die Blumen richtig zu trocknen und sie an einem trockenen, schattigen Ort aufzubewahren, um ihre Langlebigkeit zu maximieren.
Ist eine fette Henne winterhart?
Ja, die meisten Arten der Fetten Henne (Sedum) sind winterhart und können frostige Temperaturen ohne besonderen Schutz überstehen. Sie sind robuste Stauden, die sich gut für die Bepflanzung in Gärten in kälteren Klimazonen eignen (NDR.de – Ratgeber – Garten).
Wann muss die Fette Henne geschnitten werden?
Die Fette Henne sollte im Frühjahr geschnitten werden, idealerweise wenn kein Frost mehr zu erwarten ist. Dieser Rückschnitt fördert neues Wachstum und hilft der Pflanze dabei, buschiger und kompakter zu wachsen (Lubera). Einige Gärtner bevorzugen es, das Schneiden bis zum Frühjahr zu verzögern, um die Struktur der verblühten Stängel über den Winter zu erhalten, die auch eine attraktive Erscheinung im Garten bieten und kleinen Tieren als Schutz dienen können.
Für was ist fette Henne gut?
Die Fette Henne, auch bekannt als Sedum, ist nicht nur eine attraktive Gartenpflanze, sondern hat auch verschiedene Anwendungen:
- Garten- und Landschaftsgestaltung: Sedum-Arten sind wegen ihrer anspruchslosen Natur und ihrer Eignung für Trockenmauern, Steingärten oder als Bodendecker beliebt. Sie sind auch eine gute Wahl für Dachbegrünungen (Mein schöner Garten).
- Insektenfreundliche Pflanze: Als spät blühende Stauden bieten sie Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten Nahrung, wenn andere Pflanzen bereits verblüht sind.
- Heilpflanze: In der Volksmedizin wird die Fette Henne traditionell für ihre entzündungshemmenden und wundheilenden Eigenschaften geschätzt. Sie wurde bei Hautentzündungen, Verdauungsproblemen und zur Wundheilung eingesetzt (Pflanzenfreunde.com).
- Kulinarische Verwendung: Junge Blätter und Triebspitzen können im Frühling bis zum Frühsommer geerntet und als Salatbeigabe verwendet werden (Gartenfreunde.de).
- Dekorative Schnittblumen: Die Blütenstände der Fetten Henne können in Vasen arrangiert werden, wo sie sich lange halten und auch ohne Wasser trocknen können, was sie zu einer guten Wahl für Trockenblumenarrangements macht.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Sedum-Arten für alle oben genannten Verwendungen geeignet sind, und es sollte immer Vorsicht geboten sein, insbesondere wenn es um die medizinische oder kulinarische Nutzung von Pflanzen geht.
Welchen Standort braucht die Fette Henne?
Die Fette Henne bevorzugt einen warmen und sonnigen Standort. Der Boden sollte locker und fruchtbar sein, kann aber auch steinig oder sandig sein, da die Pflanze gut in trockenen, durchlässigen Böden gedeiht. Sie kommt mit wenig Wasser aus und ist daher ideal für trockenheitsresistente Gärten oder Bereiche, in denen andere Pflanzen Schwierigkeiten haben könnten (NaturaDB).
Wie pflege ich die fette Henne?
Die Fette Henne (Sedum) ist eine pflegeleichte Pflanze, die sich gut für trockene, sonnige Standorte eignet. Hier sind einige Pflegetipps für eine gesunde Fette Henne:
- Standort: Wählen Sie einen sonnigen Standort, da die meisten Sedum-Arten volle Sonne bevorzugen, obwohl einige auch im Halbschatten gedeihen können (Mein schöner Garten).
- Boden: Die Fette Henne bevorzugt gut durchlässigen, mageren Boden und kann auch in kargen Böden gut wachsen. Bei schweren Böden kann die Struktur mit Sand, Kies und Kompost verbessert werden, um Staunässe zu vermeiden (T-Online).
- Gießen: Gießen Sie sparsam, da die Pflanze Trockenheit gut verträgt und empfindlich gegenüber Staunässe ist. Lassen Sie den Boden zwischen den Wassergaben gut abtrocknen (Pflanzen-Kölle).
- Düngen: Fetthennen benötigen nur wenig Dünger. Eine sparsame Düngung im Frühjahr kann ausreichend sein, um das Wachstum zu unterstützen, ohne die Pflanzen zu schwächen (Gärtner Pötschke).
- Schneiden: Schneiden Sie verblühte Stängel im Frühjahr zurück, um neues Wachstum zu fördern.
Wie oft muss man die Fette Henne Gießen?
Die Fette Henne (Sedum) ist sehr trockenheitstolerant und benötigt nur wenig Wasser. Sie sollten sie nicht nach einem festen Zeitplan gießen, sondern nur dann, wenn die Erde um die Pflanze herum trocken ist. In der Regel genügt es, die Pflanze während längerer Trockenperioden gelegentlich zu gießen, wobei darauf zu achten ist, dass die Erde zwischen den Wassergaben gut abtrocknen kann, um Staunässe zu vermeiden (Compo). Ab dem zweiten Standjahr muss in der Regel weniger gegossen werden, da die Pflanzen gut etabliert sind und sich selbst versorgen können (Pflanzen-Kölle).