Die Inkalilie ist eine üppige Pflanze mit vielen Blüten

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Die Inkalilie ist eine üppige Pflanze mit vielen Blüten, je nach Art wird sie zwischen 40-100 cm groß, in der Wachstumsphase braucht sie viel Licht

Als Schnittblume ist die Inkalilie (Alstroemeria) bekannt. Sie wächst aber auch gut als Kübelpflanze in einem Wintergarten. Die schönen, üppigen Blüten sind von langer Haltbarkeit und großer Farbenpracht.

Die Inkalilie, eine üppige Pflanze mit vielen Blüten

Schon der Name deutet auf ihre Heimat hin. Die meisten wilden Arten stammen aus Chile und der südamerikanischen Küste des stillen Ozeans. Die Bezeichnung „Lilie“ ist nicht ganz korrekt. Sie sind tropische Amaryllisgewächse mit knolligen Rhizomen.

 

Nicht wärmebedürftig

Deshalb ist es recht einfach, diese schöne Staude zu ziehen, und auch in einer Glasveranda zu halten.

 

Neue Sorten

In vielen Gärtnereien werden laufend neue Sorten gezüchtet, aber meistens für den Garten, nie als Topfpflanze. Ihre Wurzeln brauchen zu viel Platz. Deswegen muss man sie im Haus in einem ausreichend großen Gefäß anpflanzen.

 

Blüten in allen Farben

An den steifen Blütenstielen sitzen die Lanzetten förmigen Blätter. Am Stielende bilden sich die Blüten. Die schönen Blütentrichter gibt es in vielen Farben und auch mehrfarbig. Eine besonders schöne Art: Alstroemeria aurantiaca ‚Orange King‘. Sie wird groß und blüht üppig.

Die Inkalilie

Weißgoldene Sorte

Eine hübsche weißgoldene Sorte

 

Tipp

Sie können auch von Ihren eigenen Pflanzen Stiele für die Vase abschneiden. Bei jüngeren Pflanzen bitte darauf verzichten.

 

Die Inkalilie übers Jahr

Die Knollen werden im zeitigen Frühjahr in Spezialerde gelegt (siehe „Kurze Hinweise – Erde und Umpflanzen“). Diese besondere Mischung sorgt dafür, dass das Wasser gut ablaufen kann. Sonst faulen die Wurzeln. Die Temperatur muss zwischen 10 und 12°C liegen – möglichst konstant.

April- Mai: Die ersten Triebe

Die ersten Triebe zeigen sich im April. Wenn es mehr werden, muss die Pflanze etwas wärmer gestellt werden (15 – 18°C). Gießen Sie regelmäßig, damit die Erde nicht austrocknet. Einmal wöchentlich düngen.

Juni – September: Die Blüte

In diesem Zeitraum blühen die Pflanzen. Düngen Sie regelmäßig. Normalerweise wachsen immer wieder neue Blüten, zum Herbst hin nimmt jedoch die Größe etwas ab. Kontrollieren Sie die Pflanze laufend auf Schädlinge, damit Sie rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen können.

Oktober – Dezember: Ruhephase

Die Pflanze hört auf zu blühen und will kühler stehen. Reduzieren Sie das Gießen, aber die Wurzelknollen dürfen nicht schrumpfen. Im Januar werden die Knollen hervorgeholt, gereinigt und in eine neue Mischung ihrer Spezialerde gepflanzt.

 

Ratschläge Gesundheit

Die Spinnmilbe ist der gefährlichste Feind der Inkalilie. Rechtzeitig erkannter Befall kann mit einem geeigneten Pflanzenschutzmittel bekämpft werden. Isolieren Sie die Pflanze, damit die Schädlinge nicht auch andere Gewächse befallen. Im Sommer die Pflanze zur Behandlung ins Freie stellen.

Blattläuse werden seltener zum Problem. Mit grüner Seifenlauge oder Spray spritzen.

Schnecken befallen die Inkalilie gerne im Gewächshaus. Sie erkennen sie an abgenagten Blatträndern. Absammeln oder zu Schneckengift greifen.

Die Inkalilie

Inkalilie

Alstroemeria aurantiaca

 

Tipp Einkaufen

Die Knollen kauft man am besten im Frühling.

Lebensdauer:

Bei richtiger Pflege treibt die Knolle viele Jahre lang immer wieder aus.

Saison:

Die Pflanze blüht von Mai oft bis November.

Schwierigkeitsgrad:

Sehr pflegeleicht, wenn sie die richtige Erde hat.

Die Inkalilie

Die Inkalilie. Vielen Variationen

Die Inkalilie gibt es in vielen Variationen

 

Kurze Hinweise

Größe und Wuchs

Die Inkalilie ist eine üppige Pflanze mit vielen Blüten. Je nach Art wird sie zwischen 40 und 100 cm groß.

Blüte und Duft

Vom frühen Sommer bis tief in den Herbst hinein entwickelt die Inkalilie immer wieder neue Blüten. Kein besonderer Duft.

Licht und Temperatur

In der Wachstumsphase braucht die Pflanze viel Licht, danach kann sie gerne etwas dunkler stehen. Die Temperatur soll nicht zu hoch sein – im Frühling zwischen 10 und 15°C, im Sommer zwischen 20 und 22°C.

Gießen und Düngen

Gießen Sie regelmäßig, während des Wachstums und der Blüte. In der Ruhepause nur wenig wässern – die Knolle darf nicht ganz austrocknen. Im Sommer einmal pro Woche Flüssigdünger zugeben.

Erde und Umpflanzen

Eine Mischung aus 30% Torf, 30% Komposterde, 30 % Blumenerde und 10% grobem Sand oder Kies.

Schneiden

Nicht schneiden, verwelken lassen.

Vermehren

Teilen der Knolle im Frühling. Die Anzucht aus Samen der eigenen Pflanzen ist nicht zu empfehlen.

Umgebung

Großer Topf oder Kübel. Im Sommer kann sie auf dem Balkon oder der Terrasse (warm) stehen.

 

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