Pflege der Wasserpflanzen und der Teichpflanzen

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Pflege der Wasserpflanzen, für Wasserpflanzen gibt es speziellen Dünger zu kaufen, ein Problem allerdings ist die Konzentration im Wasser

Pflege der Wasserpflanzen, eine ganze Menge von Pflanzen gibt es, die ganz ohne Erde auskommen und mit den Wurzeln im Wasser wachsen.

Pflege der Wasserpflanzen

Ein Beispiel dafür ist etwa die Hydrokultur, die erdelose Kultur normaler Zimmerpflanzen. Aber nicht jede Pflanze lässt sich zuerst in Erde heranziehen und dann auf das Wachsen in Wasser umstellen. Das beste Ergebnis werden Sie immer dann erzielen, wenn Sie die entsprechenden Pflanzen von Anfang an auf ein „Wasserleben“ vorbereiten.

Eine Pflanze wie das Zypergras etwa (Cyperus alternifolius) wächst am richtigen Standort üppig und schnell, fast ohne Pflege. Trotzdem gibt es viele Leute, die damit Probleme haben. Das liegt fast immer daran, dass die Pflanze zu trocken steht.

 

Viele verschiedene Arten

Um sich über das Angebot an Wasserpflanzen zu informieren, sollten Sie als Zimmergärtner nun nicht unbedingt in eine spezielle Wassergärtnerei gehen. Denn dort finden Sie hauptsächlich solche Pflanzen, die als Teichpflanzen für den Garten gedacht sind. Viel besser aufgehoben sind Sie in einem Zoo Laden, der auch mit Aquarien und Fischen handelt.

Dort finden Sie die exotischen und aufregendsten Wassergewächse, und zwar solche, die in einen Beckengrund eingepflanzt werden als auch solche, die im Wasser schwimmen. All diesen ist eines gemeinsam: Ihre wahre Schönheit entfalten sie erst, wenn sich die zierlichen Wedel und Blätter im Wasser frei bewegen können. Als „Landpflanzen“ sind sie völlig ungeeignet.

Pflege der Wasserpflanzen

Papyrus

Cyperus Papyrus, der echte Papyrus.

 

Nur ganz gesunde Pflanzen nehmen

Alle Pflanzen, die in ein Wasserbecken gesetzt werden, müssen völlig frei von Krankheiten und Schädlingen sein. Denn im Wasser werden andere Gewächse sehr viel schneller angesteckt als beispielsweise auf der Fensterbank. Kommt es einmal vor, müssen Sie wahrscheinlich gleich alle Wasserpflanzen wegwerfen.

Pflege der Wasserpflanzen

Pflege der Wasserpflanzen

Nelumbo, die Lotosblume.

Nahrung im Wasser

Für Wasserpflanzen gibt es speziellen Dünger zu kaufen. Ein Problem allerdings ist die Konzentration im Wasser. Steht das Aquarium oder der Wasserbehälter sehr dicht an einer Wärmequelle – einer Heizung oder einer starken Lampe – , ist die Verdunstung recht groß. Dadurch erhöht sich die Dünger Konzentration so, dass das Wasser für einige Pflanzen zu Gift wird. An solchen Standorten regelmäßig verdunstetes Wasser ersetzen.

Pflege der Wasserpflanzen

Pflege der Wasserpflanzen, Sumpfdotterblume

Caltha palustris, die Sumpfdotterblume.

 

Algen breiten sich aus

Eine Folge von Wasser sind leider auch Algen. Oft können sie sich so rasch vermehren, dass das ganze Wasser einer Grünkohlsuppe ähnelt. Es gibt Möglichkeiten, den Algenwuchs zumindest zu mindern.

 

Welches Gefäß?

Für so einen Wassergarten wird im Normalfall ein Aquarium benutzt. Aber auch ein großes, rundes Goldfischglas ist gut geeignet oder ein nicht zu kleines Laboratoriumglas.

 

Pflege der Wasserpflanzen, Steine aus der Natur

Auf den Boden des Gefäßes können Sie einige hübsche Steine vom Strand, vielleicht einige Muscheln legen. Deren Farben und Muster werden im Wasser verstärkt und ergeben ein hübsches Bild.

Pflege der Wasserpflanzen

  Pflege der Wasserpflanzen, Darlingtonia

So sehen die grünen „Köpfe“ der Darlingtonia aus.

Ein kleiner See im Wintergarten

Hat man einen Wintergarten im Haus, dann kann man sogar eine ganze Wasserlandschaft bauen. Im Handel gibt es spezielle Teichfolien zu kaufen. Sie werden auf ein festes Sandbett gelegt. Ringsum brauchen Sie natürlich eine Art Rahmen, zum Beispiel aus Eisenbahnschwellen, damit Ihr ganzer Teich nicht ins Rutschen kommt. Damit man die Plastikfolie nicht mehr sieht, werden die überstehenden Kanten mit Natursteinen bedeckt.

Wenn Sie den Rand flach auslaufen lassen, können Sie in so einem Becken zusätzlich zu den „richtigen“ Wasserpflanzen auch Sumpfpflanzen ziehen. Wer sich nicht die Mühe mit der Folie machen will, bekommt in Gartencentern auch kleine Kunststoffbecken, oft sogar mit Tiefenabstufungen, zu kaufen. Hier sollten Sie den Rand mit Erde anfüllen, damit der Plastikanblick verschwindet.

 

Pflege der Wasserpflanzen, Alte Weinfässer

Gelegentlich findet man alte Weinfässer oder andere Holztonnen. Sie sind ein idealer Miniteich. Ein Fass in der Mitte durchsägen. Hübsch wäre eine Seerose mit einem Rohrkolben.

 

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